Hier werde ich ein paar Tripps und Ticks zusammenfassen, die das Leben auf der Straße (hoffentlich) einfacher und das Sammeln eigener (schlechter) Erfahrungen nahezu überflüssig machen!
Nachmachen auf eigene Gefahr!
A shit in the woods...
Gleich zu Beginn eines der wichtigsten Themen, das häufig nicht angesprochen wird: Wie gehe ich unterwegs eigentlich richtig kacken?
Ich habe im Auto kein Klo. Habe es bisher aber auch noch (fast) nie vermisst. Außerdem kann ich mir auch schwer vorstellen in mein Wohn-Schlaf-Zimmer zu defäkieren. Daher hier folgende Möglichkeiten:
1. Der Luxusschiss: Wenn der Körper das zulässt, kontrolliert man seine Notdurft und entleert sich in Tankstellen, Einkaufszentren, Cafés (dazu dann gleich ein Käffchen) oder öffentlichen Toiletten. Man sollte sich angewöhnen immer Papier dabei zu haben. Hier in Südamerika z.B. gibt es auf den öffentlichen Toiletten meist kein Papier (oder gegen Kleingeld aus dem Automaten). Doof, wenn man das erst merkt, wenn es zu spät ist.
Ich habe im Auto kein Klo. Habe es bisher aber auch noch (fast) nie vermisst. Außerdem kann ich mir auch schwer vorstellen in mein Wohn-Schlaf-Zimmer zu defäkieren. Daher hier folgende Möglichkeiten:
1. Der Luxusschiss: Wenn der Körper das zulässt, kontrolliert man seine Notdurft und entleert sich in Tankstellen, Einkaufszentren, Cafés (dazu dann gleich ein Käffchen) oder öffentlichen Toiletten. Man sollte sich angewöhnen immer Papier dabei zu haben. Hier in Südamerika z.B. gibt es auf den öffentlichen Toiletten meist kein Papier (oder gegen Kleingeld aus dem Automaten). Doof, wenn man das erst merkt, wenn es zu spät ist.
2. Der Wildschiss: Beim Wildcampen ist Variante 1 nicht möglich, also muss der Spaten oder die kleine Schaufel (shitshovel) ausgepackt werden. Das zu grabende Loch sollte...
a) ... möglichst weit vom Auto weg sein. Zukünftige Besucher sollen ja nicht einem Minenfeld campen. Ruhig auf eine gute Aussicht achten, es soll ja auch Spaß machen. Äste oder dünne Bäume können als Stütze oder Haltegriff dienen, falls die schwächelnde Beinmuskulatur oder der zu erwartende Rückstoß die Balance gefährden sollten.
b) ... ca. 50cm tief sein. Damit vermeidet man, dass Tiere das Gelege ausgraben, fressen und sich evtl. mit irgendwas infizieren.
c) ... nicht in der Nähe von Gewässern sein. Vielleicht möchte ja jemand weiter stromabwärts ein erfrischendes Bad nehmen.
Der Durchmesser des Loches ist abhängig von der letzten Mahlzeit und v.a. der eigenen Treffsicherheit. Wer gerade erst mit dem Wildsch***en anfängt und sich nur mit zitternden Beinen in der Hocke halten kann, sollte sicherheitshalber etwas weiträumiger ausheben. Das Klopapier kann, wenn es sich um Ökopapier handelt, durchaus mit vergraben werden. Besser ist es aber, dass Papier extra in einer Tüte zu sammeln und zu entsorgen oder später im Lagerfeuer zu verbrennen. Feuchttücher sollten niemals mit eingegraben werden, da diese sehr schlecht zersetzt und abgebaut werden. Nach getaner Arbeit muss das Loch wieder ordentlich verschlossen und das Erdreich gut verdichtet werden. An dieser Stelle kann man sein Werk auch noch etwas tarnen, muss ja nicht sofort auffallen. Fertig.
Sollte das Erdreich einen Aushub nicht zulassen, dann Steine, Äste, Gras, Moos, Laub usw. sammeln und zudecken oder Doggybag-Style einfach mitnehmen und später entsorgen.
a) ... möglichst weit vom Auto weg sein. Zukünftige Besucher sollen ja nicht einem Minenfeld campen. Ruhig auf eine gute Aussicht achten, es soll ja auch Spaß machen. Äste oder dünne Bäume können als Stütze oder Haltegriff dienen, falls die schwächelnde Beinmuskulatur oder der zu erwartende Rückstoß die Balance gefährden sollten.
b) ... ca. 50cm tief sein. Damit vermeidet man, dass Tiere das Gelege ausgraben, fressen und sich evtl. mit irgendwas infizieren.
c) ... nicht in der Nähe von Gewässern sein. Vielleicht möchte ja jemand weiter stromabwärts ein erfrischendes Bad nehmen.
Der Durchmesser des Loches ist abhängig von der letzten Mahlzeit und v.a. der eigenen Treffsicherheit. Wer gerade erst mit dem Wildsch***en anfängt und sich nur mit zitternden Beinen in der Hocke halten kann, sollte sicherheitshalber etwas weiträumiger ausheben. Das Klopapier kann, wenn es sich um Ökopapier handelt, durchaus mit vergraben werden. Besser ist es aber, dass Papier extra in einer Tüte zu sammeln und zu entsorgen oder später im Lagerfeuer zu verbrennen. Feuchttücher sollten niemals mit eingegraben werden, da diese sehr schlecht zersetzt und abgebaut werden. Nach getaner Arbeit muss das Loch wieder ordentlich verschlossen und das Erdreich gut verdichtet werden. An dieser Stelle kann man sein Werk auch noch etwas tarnen, muss ja nicht sofort auffallen. Fertig.
Sollte das Erdreich einen Aushub nicht zulassen, dann Steine, Äste, Gras, Moos, Laub usw. sammeln und zudecken oder Doggybag-Style einfach mitnehmen und später entsorgen.
3. Der Notschiss: Geht weder Variante 1 noch 2, weil der Enddarm die flehenden Befehle des Großhirns lässig ignoriert, dann muss eine Tüte her. Den Rand leicht aufrollen und flach auf den Boden oder, wenn nicht anders möglich, auf die Sitzbank im Auto legen. Dann gut treffen und wenn möglich das gleichzeitige Pinkeln vermeiden, weil sich das in der Tüte etwas schlecht macht. Falls viel Flüssigkeit in der Tüte sein sollte, einfach ein paar geknüllte Papier(taschen) tücher zum Aufsaugen mit reinschmeißen. Dann viel Spaß beim Aufheben und Verknoten der darmwarmen Tüte! Ein Genuss... Lagern sollte man die Schöpfung möglichst nicht im Auto, auch mehr als zwei Tüten sind nicht unbedingt geruchsdicht. Entsorgen kann man das Ganze schließlich irgendwo in Abfallbehältern.
Zum Kacken selber bietet sich die tiefe Hocke an. Im Laufe der Evolution hat sich die Darm- und Schließmuskulatur an diese Position angepasst und ermöglicht so einen unverklemmten Abgang. Näheres ist dazu unter dem Suchbegriff "squatty potty" bei YouTube zu finden. Viel Spaß. Dehnbare Hosen lassen sich in dieser Position besser aus der Schisslinie ziehen.
Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren!
Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren!